So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. 2. Kor. 9, 7

In den letzten drei Wochen konnte ich immer wieder fröhliche Kinder beobachten, die beladen mit einer vollgepackten, geheimnisvollen Tasche in die Klasse kamen. Was steckte nur in diesen Taschen? Ganz viel Liebe! Gemeinsam mit ihren Eltern spendeten die Kinder Spielzeuge, Süßigkeiten, Wärmespender, Hygieneartikel und Schreibwaren für Kinder in der Ukraine und Moldau. Mit viel Liebe bastelten die Kinder in der Schule Karten, die sie ebenfalls in die Päckchen packten.

Kommen diese Geschenke denn auch wirklich an? Juri Kleer, der diese Päckchenaktion leitet, fährt schon seit vielen Jahren selbst in die Ukraine und verteilt die Päckchen dort an Waisenkinder, Kinder in Kinderheimen, Kinder von Alleinerziehenden, Invaliden und Menschen, die in Not geraten sind.

Vor einigen Jahren durfte ich ihn einmal begleiten und konnte die strahlenden Kinderaugen sehen, aber auch Anteil nehmen an vielen traurigen Erfahrungen, die zahlreiche Kinder in ihrem jungen Alter schon gemacht haben. Durch den Krieg sind noch viele weitere Kinder betroffen und können ein Zeichen der Hoffnung und Liebe gebrauchen.

Ich (Tanja Mirau) möchte mich sehr herzlich bei jedem bedanken, der mit einem fröhlichen Herzen gegeben hat und so einem Kind in Zeiten von Krieg und Not ein Licht in der Dunkelheit angezündet hat.