Wir feierten am letzten Schultag vor den Herbstferien den Erntedankgottesdienst. Die älteren Schülerinnen und Schüler begannen den Gottesdienst mit dem Schöpfungsbericht, der uns klar machte, wem der Dank für alle guten Gaben gilt. In ihren eigenen ehrlichen Texten lobten sie Gott auch für andere Segnungen. Unsere jüngste Klasse, die Erdmännchen, brachten Dinge/Lebensmittel mit, für die sie besonders dankbar sind und stellten diese vor. Auf sehr kindgerechte Art erklärte uns die Pinguinklasse durch einen Dialog den Vers aus Sprüche 19,17:

Wer den Armen etwas gibt, leiht es dem HERRN, und der HERR wird es reich belohnen.

Mit diesem Hintergrundwissen bekommt das Abgeben und Spenden eine ganz andere Dimension und Verheißung.  Zum Schluss spielten uns die Kinder der Eulenklasse die Geschichte der armen Witwe mit den zwei Scherflein aus Markus 12,42 vor. Für Jesus hatte ihre Spende mehr Wert als große Geldbeträge, weil sie im Glauben alles gab, was ihr zum Leben übrig geblieben war. Damit ist sie uns allen zum Vorbild geworden.

Nach dem Gottesdienst verwöhnten uns einige Mütter mit selbst gemachter Tomatensuppe, die herzhaft gelöffelt wurde. Einen herzlichen Dank an die begabten Köchinnen, vor allem aber an unseren Herrn, der die Tomaten erst wachsen lies.